Für mich ist die Antwort klar: Geld zu haben eröffnet Möglichkeiten
Beginnen wir diesen Blogeintrag mit einer einfachen Frage: „Was ist eigentlich Geld“?
Nun, dazu hat jeder vermutlich seine eigene Wahrnehmung. Für den einen ist es nur Papier, für den anderen nur Zahlen auf dem Bankkonto, für den nächsten die Möglichkeit das neueste Produkt der Firma Apple zu erwerben.
Tja, wo fängt man da eigentlich an so eine Frage zu beantworten?
Es liegt nahe einen Blick in den eigenen Geldbeutel zu werfen. Wir finden dort zum Beispiel einen 20 Euro-Schein, ein paar 1- und 2-Euro-Münzen und auch einige 10- und 20-Cent-Münzen.
Geld ist zunächst, ganz nüchtern betrachtet, einfaches, bedrucktes Papier. Daneben gibt es Münzen aus Metall. Dieses Geld wird als Bargeld bezeichnet. Es kommt simpel und einfach aus dem Geldautomat einer Bank wenn wir es dort mit einer Bankkarte von unserem Konto abheben.
Darüber hinaus gibt es noch Buchgeld, also Geld auf Bankkonten, dass bei unseren Überweisungen zwischen den Banken hin und her geschoben wird.
Für die grundlegende Geldpolitik in der Eurozone und damit auch in Deutschland ist die Europäische Zentralbank zuständig.
In meiner persönlichen Betrachtungsweise ist Geld stets…
… ein Stück bedrucktes Stück Papier oder ein Stück Metall
… ein gesellschaftliches Status-Symbol
… eintauschbar gegen reale oder virtuelle Gegenstände (z.B. kann ich an einem Kiosk eine Zeitung kaufen oder via paypal oswe Kreditkarte virtuelle Goldstücke für das Onlinespiel World of Warcraft oder den neuesten Skinn im Onlinespiel Fortnite kaufen)
… eintauschbar gegen Leistungen (z.B. Umzugsservice oder Rechtsberatung im RealLife, einen Videokurs für JAVA-Programmierung )
… etwas sehr emotional Bewegendes insbesondere wenn man viel oder gar kein Geld hat
Geld erzeugt…
… Neid / Hass
…Stolz / Bewunderung
…Freiheit ! – Geld eröffnet unzählige Möglichkeiten
Wer über den letzten Punkt nachdenkt, Ihn beleuchtet, durchdringt und letztlich verstanden hat kommt unweigerlich zur Erkenntnis, dass der Aufbau von eigenem Vermögen notwendig ist und „Geld zu haben“ in jedem Fall anzustreben ist. „Geld zu haben“ ist also nie böse sondern immer gut! Warum?
Weil ich unzählige Möglichkeiten habe mein Geld zu verwenden! Ich kann 50.000 Euro an die Krebshilfe spenden, ich kann hunderte Kinder vor dem Verhungern retten, oder für einen Kindergarten neues Spielzeug kaufen. Selbstverständlich kann ich auch den teuersten Neuwagen von BMW erwerben und damit „protzig“ durch die Gegend cruisen!
Its up to you! – Du entscheidest was Du machst, welche der unzähligen Möglichkeiten Du wählst!
Aber wenn Du kein Geld hast….!? Gibt es auch nicht viel zu entscheiden.
Jetzt gibt es aber Menschen denen Geld nicht so wichtig ist, die sich sozial engagieren und für eine gerechte Sache kämpfen. Wieviel erfolgreicher könnte dieser Kampf sein, wenn zusätzlich zum Engagement und dem Zeitaufwand noch Geld zur Verfügung stünde?
Kurz gesagt: bevor ich einmal 10 Euro spende, baue ich erst Vermögen auf und spende danach regelmäßig 10 Euro von meinen Erträgen aus diesem Vermögen.