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Wie komme ich an Geld?

Viel Geld zu haben wäre schon toll, aber wie kommt man eigentlich zu Geld? Nach einigem Nachdenken und dem Besuch von diversen Websiten zum Thema Geld bin ich der Meinung dass es lediglich acht Möglichkeiten gibt an Geld zu kommen. Diese sind:

(1) Glücksspiel (z.B. Lottogewinn, Spielcasino)

(2) Erbschaft

(3) Geschenk (z.B. von der Oma, oder dem Staat,)

(4) Diebstahl (z.B. Taschendiebstahl oder Kreditkartenbetrug)

(5) Arbeit

(6) Unternehmertum (z.B. ein eigener Kiosk, Investments an der Börse)

(7) Finden und Behalten

(8)  (reich) Heirat

Diese Aufzählung ist gänzlich ohne Wertung in der Reihenfolge zu verstehen – das muss jeder für sich selbst entscheiden.

zu (1) Glücksspiel

Glücksspiel mag für einen einzelnen Spieler sehr lukrativ sein. Einer von Tausenden mag im Lotto gewinnen und Millionär werden. Aber alle anderen gehen leer aus. Zum Glücksspiel bleibt nur zu sagen: Gewinnen wird in jedem Fall der Veranstalter des Glücksspiels (beim Lotto und im Casino der Staat). Die Masse der Spieler verliert auf lange Sicht immer.

Beispiel Roulette: rot oder schwarz? Welche Farbe darf es denn sein? – Wenn es da nur nicht die verflixte grüne Null gäbe….

Fazit: Glücksspiel ist keine Option sein Geld zu behalten oder zu vermehren.

zu (2) Erbschaft

Erben ist eine sehr bequeme Art Vermögen aufzubauen. Quasi aus dem Nichts ist plötzlich Geld da. Schön wenn etwas geerbt wird, auch wenn der Anlass meist ein trauriger ist.

Sofern man die Kunst beherrscht über Geld nachzudenken, wird man sehr lange Freude an diesem Segen haben können.

Problematisch wird es dann, wenn man eine Mehrfmileienhaus in München erbt und der Staat seine Erbschaftssteuer einfordert…

zu (3) Geschenk

Geld geschenkt zu bekommen ist „nice“ und sehr angenehm. Auch hier gilt: Beherrsche die Kunst über Geld nachzudenken. Denn sonst ist es gleich ausgegeben und damit weg…

Mehr über die Kunst über Geld nachzudenken findest Du im nächsten Beitrag.

zu (4) Diebstahl…

…kann lukrativ sein…doch seien wir ehrlich zu uns selbst. Was nützt der Reichtum wenn man hinter Gitter sitzt? Keine Option!

Eindeutig: Lasst die Finger davon!

zu (5) „auf Arbeit gehen“

Zur Arbeit zu gehen ist für die meisten Menschen der ganz normale Weg um an Geld zu kommen. Man tauscht seine Zeit gegen Geld und ist bestrebt seine Zeit möglichst teuer zu verkaufen. Schnell reich wird man mit Arbeit nicht. Das Geschäftsmodell „auf Arbeit gehen“ ist leider nicht beliebig skalierbar. Denn ein Tag hat nunmal nicht mehr als 24 Stunden. Irgendwann muss man ja auch mal schlafen!

Aber zumindest bietet es die Chance den Grundstein für ein Vermögen legen zu können.

zu (6) als Unternehmer…

…hat man – sofern man ein skalierbares Geschäftsmodell besitzt – die besten Voraussetzungen auf Reichtum und Geld. Skalierbar bedeutet in diesem Zusammenhang: ich verdiene mein Geld unabhängig von meiner Arbeitszeit. Beispiel: Ich schreibe ein Buch und verkaufe es. Ich habe einmal die Zeit investiert es zu schreiben, und jedesmal wenn jemand dieses Buch kauft bekomme ich Geld ohne das ich weiteren Aufwand damit habe.

zu (7) Finden und Behalten.

Kannst Du machen, wäre aber nicht ehrlich. Und wer weis….eventuell gehört das Geld jemandem der sich erkenntlich zeigt, wenn Du es zurück gibst. Es könnte sogar sein, dass Du durch Deine Ehrlichkeit am Ende mehr Geld bekommst als wenn Du Deinen Fund behalten hättest, z.B. weil Du es ganz offiziell investieren kannst. Es ist eben eine Frage des Charakters.

zu (8) reich heiraten

Reich heiraten, möglichst ohne Ehevertrag, könnte eine sehr gute Möglichkeit sein an Geld zu kommen. Aber wer will denn schon auf seine große Liebe verzichern nur um an Geld zu kommen?

Habt Ihr noch weitere Möglichkeiten wie man an Geld kommen kann? Dann lasst es uns hier wissen!

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Was ist Geld?

Für mich ist die Antwort klar: Geld zu haben eröffnet Möglichkeiten

Beginnen wir diesen Blogeintrag mit einer einfachen Frage: „Was ist eigentlich Geld“?

Nun, dazu hat jeder vermutlich seine eigene Wahrnehmung. Für den einen ist es nur Papier, für den anderen nur Zahlen auf dem Bankkonto, für den nächsten die Möglichkeit das neueste Produkt der Firma Apple zu erwerben.

Tja, wo fängt man da eigentlich an so eine Frage zu beantworten?

Es liegt nahe einen Blick in den eigenen Geldbeutel zu werfen. Wir finden dort zum Beispiel einen 20 Euro-Schein, ein paar 1- und 2-Euro-Münzen und auch einige 10- und 20-Cent-Münzen.

Geld ist zunächst, ganz nüchtern betrachtet, einfaches, bedrucktes Papier. Daneben gibt es Münzen aus Metall. Dieses Geld wird als Bargeld bezeichnet. Es kommt simpel und einfach aus dem Geldautomat einer Bank wenn wir es dort mit einer Bankkarte von unserem Konto abheben.

Darüber hinaus gibt es noch Buchgeld, also Geld auf Bankkonten, dass bei unseren Überweisungen zwischen den Banken hin und her geschoben wird.

Für die grundlegende Geldpolitik in der Eurozone und damit auch in Deutschland ist die Europäische Zentralbank zuständig.

In meiner persönlichen Betrachtungsweise ist Geld stets…

… ein Stück bedrucktes Stück Papier oder ein Stück Metall

… ein gesellschaftliches Status-Symbol

… eintauschbar gegen reale oder virtuelle Gegenstände (z.B. kann ich an einem Kiosk eine Zeitung kaufen oder via paypal oswe Kreditkarte virtuelle Goldstücke für das Onlinespiel World of Warcraft oder den neuesten Skinn im Onlinespiel Fortnite kaufen)

… eintauschbar gegen Leistungen (z.B. Umzugsservice oder Rechtsberatung im RealLife, einen Videokurs für JAVA-Programmierung )

… etwas sehr emotional Bewegendes insbesondere wenn man viel oder gar kein Geld hat

Geld erzeugt…

… Neid / Hass

…Stolz / Bewunderung

…Freiheit ! – Geld eröffnet unzählige Möglichkeiten

Wer über den letzten Punkt nachdenkt, Ihn beleuchtet, durchdringt und letztlich verstanden hat kommt unweigerlich zur Erkenntnis, dass der Aufbau von eigenem Vermögen notwendig ist und „Geld zu haben“ in jedem Fall anzustreben ist. „Geld zu haben“ ist also nie böse sondern immer gut! Warum?

Weil ich unzählige Möglichkeiten habe mein Geld zu verwenden! Ich kann 50.000 Euro an die Krebshilfe spenden, ich kann hunderte Kinder vor dem Verhungern retten, oder für einen Kindergarten neues Spielzeug kaufen. Selbstverständlich kann ich auch den teuersten Neuwagen von BMW erwerben und damit „protzig“ durch die Gegend cruisen!

Its up to you! – Du entscheidest was Du machst, welche der unzähligen Möglichkeiten Du wählst!

Aber wenn Du kein Geld hast….!? Gibt es auch nicht viel zu entscheiden.

Jetzt gibt es aber Menschen denen Geld nicht so wichtig ist, die sich sozial engagieren und für eine gerechte Sache kämpfen. Wieviel erfolgreicher könnte dieser Kampf sein, wenn zusätzlich zum Engagement und dem Zeitaufwand noch Geld zur Verfügung stünde?

Kurz gesagt: bevor ich einmal 10 Euro spende, baue ich erst Vermögen auf und spende danach regelmäßig 10 Euro von meinen Erträgen aus diesem Vermögen.

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allgemein

Wer schreibt hier eigentlich?

Vergangenheit

Der Banker
Hier in meinem Job als Banker (2015)

Als ehemaliger Investmentbanker, IT-Leiter und Sales-Manager im Vertrieb einer Bank  mit einem überdurchschnittlichen Gehalt und jährlichen Bonuszahlungen, hatte ich trotzdem nie genug Geld mir alle Wünsche erfüllen zu können die ich so hatte. Das ist kein wirklich überraschendes Problem, denn der „reiche“ Manager mit einem eigenen Hubschrauber- selbstverständlich mit Pilot, fühlt sich lausig, weil er sich keine Privatjet mit eigener Crew leisten kann. 

Ich leistete mir u.a. den ein oder anderen Neuwagen und ein Einfamilienhaus, coole Urlaube und nettes technisches Spielzeug. Nebenbei konnte ich noch zwei Wohnungen erwerben die vermietet sind.

Ein Wertpapierdepot, die übliche Kapitallebensversicherung (mittlerweile Beitragsfrei gestellt) und eine zusätzliche Rentenversicherung (im Rahmen der Altersversorgung von einem ehemaligen Arbeitgeber zu 100% für mich bezahlt) rundeten meine finanzielle Situation ab. Das war im Jahr 2013.

Der Entschluss

Im Jahr 2014 fasste ich den Entschluss mein Leben zu ändern. Im Rahmen einer Outplacement-Beratung wollte ich unbedingt einen neuen, spannenden und lukrativen Job im Anschluss an meine Tätigkeit bei der Bank finden. Ich lernte wie in der heutigen Zeit Bewerbungsgespräche geführt werden. Auf was Personaler achten und wie ich mich am Besten im Gespräch „verkaufen“ kann.

Mit einer Abfindung verließ ich 2015 die Bank.

Zukunft

Das Nachdenken

Ist es das was ich wirklich will? Neuer Job, nächster Neuwagen, Prestige und Geld, Macht?

Zugegeben: Macht ist reizvoll aber Freiheit ist besser!

Finanziell gut aufgestellt konnte ich mir meinen künftigen Job „aussuchen“ da ich nicht mehr ausschliesslich auf mein Arbeitseinkommen angewiesen sein wollte.

Schon immer wollte ich einmal ausprobieren wie es ist Lehrer an einer weiterführenden Schule zu sein.

Ich stellte auf der Internetplattform des bayerischen Realschulnetzes ein kurze Anzeige ein. Sinngemäß lautete das Job-Gesuch so: „Biete Erfahrung im Geschäftsleben und hab auch ein wenig Ahnung von IT – würde gerne IT Unterricht geben.“

Der Lehrer
Hier in meinem Job als Lehrer – Bild in Teams (ab März 2020)

Ich wurde zum Bewerbungsgespräch an einer Realschule in Erding eingeladen (ca. 13 km von meinem Wohnort entfernt, welch ein Glücksfall!). Das Ergebnis: Rektor, Konrektor und ich kamen zu dem Schluss es einmal gemeinsam zu versuchen. Ich wurde als sogenannter „Beschäftigter“ der Regierung von Oberbayern eingestellt.

Ohne Vorbereitungszeit übernahm ich im Februar 2016 den IT-Unterricht für 13 Klassen aus den Jahrgangsstufen 7-10. Inklusive einer Vielzahl von Vertretungsstunden kam ich ganz schön ins Schwitzen. Büroarbeit ist gänzlich anderes Arbeiten, wie ich schnell feststellen konnte. Ich arbeitet mich schnell in die Konzeption des IT-Unterrichts ein und was soll ich sagen? Es machte mir Spass!

Und das Beste: Es blieb genug Zeit mich intensiv mit dem privaten Immoblienaufbau zu befassen. Es gelang meiner Frau und mir, einige Immobilien in der Stadt Erding zu erwerben und zu vermieten. In einem anderen Vollzeitjob ist das fast nicht möglich, da einem die Zeit fehlt für Besichtigungstermine, die richtige Strukturierung von Finanzierungen und Bankgespräche.

Inzwischen bin ich an der Mädchenrealschule Heilig Blut in Erding und unterrichte dort Informatik und Wirtschaft.

Das Wahlfach

In den Sommerferien 2016 reifte der Entschluß im nächsten Schuljahr ein Wahlfach zum Thema Geld/Finanzen für Schüler anzubieten. So entstand das Wahlfach „Mein Taschengeld reicht nie!“.

In der Hoffnung auf interessierte Schüler schrieb ich Folgendes im Rahmen eines Elternbriefs:

Ein ehemaliger Investmentbanker erklärt den Umgang mit Geld, die wichtigsten Begriffe der Finanzwirtschaft und gibt Einblick in die Vermögensverwaltung wohlhabender Menschen.

Gemeinsam werden wir das Buch „THE RICHEST MAN IN BABYLON“ von G.S. Clason lesen – auf Wunsch gerne im englischen Original -, analysieren und im heutigen Kontext diskutieren.

Über das gesamte Schuljahr hinweg wird jeder Teilnehmer sein eigenes virtuelles Vermögen managen und so die Grundlagen der Finanzmärkte kennenlernen.

Wir nehmen uns Zeit alle Fragen der Teilnehmer zu beantworten: Investieren oder konsumieren? Wie sicher ist ein Sparkonto und was ist ein Girokonto? Ist eine Aktie riskant? Was ist der DAX? Worauf ist bei Kauf eines ETF zu achten? Wer ist Warren Buffet? Was ist eine Dividende? Ist ein Auto ein Vermögensgegenstand? Wie funktioniert die Börse? Was ist passives Einkommen? Wie gut berät ein Bankberater? Was tut eine Notenbank? Wie denken reiche Menschen? Was ist eine Depotgebühr? Sind Spekulanten böse? Was ist ein Hedgefonds? Was bedeutet Inflation? Wie kaufe ich Gold und was ist Betongold? Was ist ein Sparplan? Wie hoch sind die Zinsen bei Anleihen? Gibt es auf jeder Hauptversammlung etwas zum Essen, und was ist das überhaupt?

Und tatsächlich ! Es meldeten sich 9 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8-10 zu meinem Wahlfach an.

In einer meiner ersten Unterrichtsstunden zum Wahlfach „Mein Taschengeldreicht nie!“ wurde ich von einer Schülerin gefragt: „Sind Sie eigentlich Millionär? „Kommt darauf an wie man es rechnet, aber bin ich auch reich?“, war die diplomatische Antwort.

In diesem Blog werde ich die Inhalte dieses Wahlfaches  zusammenfassen und verständlich, insbesondere für Schülerinnen und Schüler und Interessierte, erklären.

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